Zahnarztpraxis Dr. Andreas Zorn
/

 

 

Materialtestung / Unverträglichkeit

 

Wussten Sie, dass ...

... Metalle wie z.B. Palladium, Gold oder Kunststoffe und Wurzelfüllmaterialien für einige Menschen nicht verträglich sind?

 

Leiden Sie manchmal an ...

  • Zahnfleischentzündungen
  • Zungenbrennen, Kieferschmerzen, Schleimhautentzündungen in der Mundhöhle
  • unerklärlichen Erschöpfungszuständen
  • Infektanfälligkeit
  • Gelenk- /Muskelschmerzen
  • depressiven Verstimmungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Kopfschmerzen, Gereiztheit
  • Allergien, Hautausschlägen

Mit Ihren Zähnen alles in Ordnung...?

Die Verunsicherung von Patienten und Zahnärzten durch Medien und "Sensationsmeldungen" steigt zunehmend.
Nicht jede Füllung ist jedoch Grund zur Sorge. Vielfach werden von verängstigten Patienten unnötige Sanierungsmaßnahmen veranlasst, die viel Zeit und Geld kosten.
Unverträglichkeit gegenüber Dentalmaterialien sind möglich, können aber überprüft und ausgeschlossen -oder bestätigt- werden. Erst wenn mehrere Tests eine eindeutige Unverträglichkeit ergeben mussgehandelt werden.

 

Machen Sie sich selbst ein Bild

 

Bei Verdacht auf eine gesundheitliche Beeinträchtigung durch Zahnersatzmaterialien sollte in jedem Falle eine qualifizierte Analyse des Problems vorgenommen werden.

Die möglichen Folgen der im Einzelfall auftretenden Schädigungen durch Zahnersatzmaterialien sind sehr komplex und können vor allem durch das zusammenwirken mit anderen schädigenden (Umwelt-)Einflüssen weitreichende Auswirkungen für den Körper haben.
So ist beispielsweise eine Schädigung des Immunsystems mit Neigung zu häufigen Infektionen oder sogar die Ausbildung von Autoimmunität möglich. Die Zunahme der Allergieneigung durch chronischeProzesse im Zahnbereich wird diskutiert.

 

Wissenswerte Fakten
Über Zahnmaterialien von A - Z

  • Amalgam
    bestehend zu etwa 50% aus Quecksilber, aber auch aus anderen Metallen wie Silber, Kupfer und Zinn. Quecksilber gehört zu den Stoffen mit schädlicher Wirkung für den Körper. Mögliche Nebenwirkungenkönnen durch massive Freisetzung von Quecksilber oder durch eine Vorhandene immunologische Sensibilisierung gegen einen oder mehrerer Bestandteile der Legierung entstehen
  • Chrom, Cobalt
    sind in Zahnprothese aus Nichtedelmetall häufig verwendete Metalle. Überempfindlichkeiten im Sinne einer Allergie sind selten, prinzipiell aber möglich.
  • Goldlegierungen
    Zahngold besteht nicht nur aus reinem Gold, sondern enthält je nach Legierung nicht andere Metalle, z.B. Palladium oder Kupfer. Gerade in sog. "Spargoldlegierungen" ist ein hoher Anteil an Palladiumenthalten, das gesundheitsschädigende Wirkung haben und häufig Allergien hervorrufen kann. Bis zu 90% Palladiumanteil sind möglich. Auch gegenüber Gold sind nicht selten Sensibilisierungenfestzustellen.
  • Keramik
    Keramikkronen sind meist auf einem (Edel-)metallgerüst aufgebracht. Je nach Legierung gelten die gleichen Richtlinien wie für Goldlegierungen. Zusätzlich kann im Keramik Cadium (als Bestandteil vonKeramikfarben) enthalten sein. Die gesundheitlich bedenkliche Wirkung von Cadium ist erwiesen, auch Allergien sind möglich. Zu beachten sind in diesem Zusammenhang vor allem die eingesetztenVerbandwerkstoffe (Kleber), die häufig die Kunststoffeinlagen ist allgemein eine gute Verträglichkeit zu erwarten.
  • Kunststoffe
    Kunststoffe sind eine vielfach verwendete Alternative zu Amalgam. Allerdings ist die Unbedenklichkeit je nach Art des verwendeten Materials und der Verarbeitung nicht immer gegeben. Bei guterVerarbeitung und Aushärtung der Kunststoffeinlagen ist allgemein eine gute Verträglich zu erwarten.
  • Legierungen
    In Deutschland existieren etwa 1.800 verschiedene legierungen. Eine Allergie gegen Dentlametalle muss nicht zwangsläufig gegen die einzelnen Substanzen allein bestehen, sondern kann auch durch dieKombination mehrerer Metalle in einer Legierung (z.B. Goldlegierung und Amalgam) ausgelöst werden.
  • Molybdän, Nickel, Vanadium
    Wurden in älteren Zahnprothesen aus Nichtedelmetall häufig verwendet. Überempfindlichkeiten im Sinne einer Allergie sind gerade auf das Metall Nickel sehr häufig (über 10% der Frauen haben eineNickelallergie!).
  • Unverträglichkeitsreaktionen
    Gegenüber Zahnersatzmaterial können Mechanismen der individuellen Sensibilisierung oder der individuellen Toxizität zugrunde liegen. Eine Übersicht an Testmöglichkeiten für diese Fragestellungenfinden Sie in dieser Information.
  • Wurzelfüllungen
    Enthalten teilweise Formaldehyd oder Cadium. Die gesundheitsschädigende Wirkung von Formaldehyd (Cadium) ist bekannt. Allergien sind ebenfalls möglich. Aber auch andere Inhaltsstoffe wie weitereMetalle, Latex oder Dichlorphenol können gesundheitliche Beeinträchtigungen hervorrufen.
  • Zemente
    Zemente werden in Phosphatzermente und Glasionerzemente unterteilt. Vor allem gegenüber letzteren wurden Unverträglichkeitsreaktionen beobachte