Zahnarztpraxis Dr. Andreas Zorn
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Ausleitungsverfahren / Testverfahren

Wie kann im jeweiligen Einzelfall festgestellt werden, ob toxische Auswirkungen der Zahnmaterialien ( mit ) krankheitsauslösend sind?

Übersicht

 

Zur modernen Differentialdiagnostik bei Verdacht auf Dentalmaterial-unverträglichkeit

Schädigungspotential:

  • Lymphozytentransformationstest (LTT):
    Abklärung von Typ IV Sensibilisierung/Unverträglichkeitsreaktionen auf verschiedene Dentalmaterialien
    • Diagnosesicherung bei unklarer Aussage im Hauttest (Epikutantest)
      Alternativ bei Nichtdurchführbarkeit des Hauttestes
    • Zur Feststellung bestehender Unverträglichkeiten vor Einbringung des Zahnmaterials
    • Kontrolle des Behandlungserfolges nach Entfernung von problematischen Werkstoffen
    • Testung des individuellen Originalmaterials möglich
  • Basophiler Degranulationstest ( BDT)  Anklärung Allergie von Typ I durch Messung freigesetzter histaminassozierten Allergiemediatoren- Leukotrine
  • Epikutantest
  • Elekroakupunktur Testung -EAV, Vegatest
  • Bioresonztestung
  • Autoimmunscreening:
    Untersuchung auf Autoantikörper gegen körpereigenes Gewebe als Marker für metallinduzierte Autoimmunität
    • Bei länger bestehender Unverträglichkeit (Typ IV) gegen eingesetztes Dental-material
  • Immunscreening (Immuncheck ®):
    Kontrolle der Immunitätslage
    • Bei Hemmungen der zellularen Immunabwehr, Neigung zu häufigen Infektionen und unklaren chron.- entzündlichen Prozesses im Bereich der Mundhöhle
    • Bei nachgewiesener Unverträglichkeit (Typ IV) gegenüber im Dentalbereich verwandter Materialien
    • als Therapiekontrolle z.B. nach Immunstimulation
  • Oxidativer Stress:
    • Nachweiß von Störungen der individuellen Entgiftungsfähigkeit von Oxidantien
  • genetische Prädisposition:
    • Neigung zu überschießenden Immunreaktionen
    • Defizite im Schadstoffabbau



Belastung

  • DMPS-Test:
    Forcierte Ausscheidung im Urin
    • Nachweis von Quecksilberorgandepots im Körper
    • Therapiekontrolle nach Amalgam-Sanierung und Ausleitung
  • Multi-Elementanalyse:
    • Nachweis von Metallablagerungen im Zahn- oder Knochengewebe
    • Bei bestehender Metallunverträglichkeit/-Allergie
    • Bei Verdacht auf Schädigung durch Metallablagerungen
  • Haaranalyse:
    • Nachweis von Langzeitbelastungen des Organismus (1-3 Monate zurückreichend)
    • Therapiekontrolle nach Sanierung bzw. Ausleitung
  • Kaugummitest:
    • Überprüfung der Metallfreisetzung aus Füllungen
    • Bestimmung der Zusammensetzung unbekannter Dentallegierungen




Die Therapie gesundheitlicher Beeinträchtigung durch Amalgam, Palladium oder Wurzelfüllmaterial erfordert in allen Fällen das restlose Entfernen sämtlichen Amalgams ausden Zähnen und auch unter den Kronen, Entfernung der Palladiumhaltigen Kronen-Brücken oder der wurzelgefüllten Zähne.

Bei Patienten mit einer nachgewiesenen toxischen Belastung reicht das Entfernen der Füllungen aus den Zähnen  oder Entfernnen der Kronen-Brücken allein nicht aus.Hier ist zusätzlich eine Vor, - und Nachbehandlung notwendig, um die in den Organismus eingeschleusten Metalle auszuleiten und um die durch Amalgam geschädigten Organe bzw. Gewebssysteme zureaktivieren ( Mesenchymreaktivierungskur ).

Wichtig ist, unter mehreren im folgenden nicht abschließend aufgeführten therapeutischen Wegen, einegeeignete Auswahl zu treffen; keinesfall müssen für eine erfolgreiche Amalgamsanierung sämtliche Möglichkeiten angewendet werden. Der individuellen Austestung ist aber immer der Vorzug zugeben
 

 

Elimination über Chelatbildner, Bioresonanztherapie, Orthomolekular-Therapie oder homöopathischeVerfahren.

 Die für eine optimale Ausleittherapie erforderlichen Medikamente werden mittels EAP ausgetestet und mittelsBioresonanz individualisiert.  Auch erfahrene Homöopathen können individuell erforderliche Einzelpräparate verordnen. EineAusleitung über Chelatbildner wie das DMPS sollte nur unter strenger ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden da es dem Körper neben den schädigenden Amalgambestandteilen auch alle sonstig notwendigenMetalle im Körper entzieht. 

Damit wird ein fast 100%iger Wirkungsgrad erreicht. Die Medikamentation passt nur für die ausgetestete Person und für keine andere. Die Ausleitungsphasedauert ca. 2 Monate. Die Desensibilisierungsphase umfaßt in der Regel mindestens ein halbes Jahr. Während dieser Zeit werden die Defekte zunächst als Langzeitprovisorien mit metallfreienFüllungsmaterialien abgefüllt (Zemente, Composite-Füllungen...). Bevor die definitive Versorgung der Defekte erfolgen kann, wird das für den Patienten bestverträglichste Materialausgetestet.